Kürbisbrot
Manches Mal wird selbstgemachtes Brot ein bisschen trocken, doch genau das kann einem mit dem Kürbisbrot auf keinen Fall passieren. Es ist saftig, besticht durch seine schöne Farbe und ist darüber hinaus gut haltbar. Eine wirklich tolle Art, sein Brot zu genießen.
Zubehör:
- Topf
- Pürierstab
- Getreidemühle
- Große Schüssel
- Kleine Schüssel
- Kastenform (ca. 30 cm lang)
- Sprühflasche
- Backofen
Zutaten:
- 400 g Kürbis
- 500 g Getreide (z.B. Dinkel, Weizen)
- 1 Packung Frischhefe
- 1 MS Zimt
- 2 Gewürznelken
- 2 MS Ingwer
- 25 g Schlagobers (lange genug vorher herausgeben. Sollte nicht ganz kalt sein)
- 125 g Wasser
- 30 g weiche Butter (& Butter zum Ausfetten)
- 50 g Honig
- 5 EL Kürbiskernöl
- 1 TL Salz
- 50 g Kürbiskerne
Zubereitung:
- Kürbis schälen und das Fruchtfleisch klein schneiden
- 100 ml Wasser mit Zimt, Nelken und Ingwer in einen Topf geben und zum Kochen bringen. Kürbis hineingeben, Temperatur runterdrehen und 10 min. weich dünsten
- Nelken entfernen und Kürbis pürieren
- Getreide fein mahlen, in eine Schüssel geben und in der Mitte eine Mulde machen
- Schlagobers und 25 ml lauwarmes Wasser vermischen, Hefe hineingeben und auflösen
- Schlagobers-Wasser-Hefe-Gemisch in die Mulde geben, mit etwas Mehl vermischen und zugedeckt ca. 15 min. gehen lassen
- Mehl einarbeiten, Butter, Honig, Kürbispüree, Kürbiskernöl und Salz daruntermischen und ca. 20 min. gehen lassen
- Kürbiskerne grob hacken
- Teig noch einmal kurz durchkneten und 2/3 der Kürbiskerne einarbeiten
- Eine Kastenform mit etwas Butter ausfetten, Teig hineingeben und an der Oberfläche einstechen
- Mit Wasser besprühen, mit den restlichen Kürbiskernen bestreuen und 15 min. gehen lassen
- Kastenform in den Backofen schieben und für ca. 25 min. bei ca. 180 Grad goldbraun backen
- Beim Herausnehmen mit wenig Wasser bestreuen und auskühlen lassen
- Nach dem Auskühlen aus der Form herauskippen
Ein paar Schritte stehen zwar schon hinter dem Kürbisbrot, doch der Aufwand lohnt sich!
Schmeckt einfach super!
Info:
Kürbis: Den Kürbis gibt es in zahlreichen Sorten und Arten. Am bekanntesten sind Hokkaido, Moschus und Butternuss. Er ist deswegen so dankbar, weil er lange gelagert werden kann und dabei auch frisch bleibt. Von herzhaften Speisen bis zu süßen Dessert kann er quasi überall eingesetzt werden. Auch als Nudelersatz wird er mittlerweile gerne verwendet. Der Kürbis zählt übrigens zu den Beerenfrüchten!
Variation:
Neben Weizen oder Dinkel eignet sich sämtliches Brotgetreide für das Kürbisbrot. So auch z.B. Einkorn, Emmer, Kamut, Hart- oder Weichweizen. Eine Mischung aus mehreren Getreidesorten klappt natürlich auch gut.
Und was passt gut auf´s Kürbisbrot drauf? Hier geht´s zu den Aufstrichen. 🙂
Weitere Rezepte mit Kürbis:
Vollkorn-Gnocchi mit Kürbis-Maroni-Granatapfel-Sauce